…wir fahren nach Berlin. Und zwar zur CountryMusicMesse vom 4.2. bis 6.2.11 im Postbahnhof. Dort habe ich das Vergnügen, die Aftershowparty am Freitag mitzubestreiten, mit Amarillo , der Travis Truitt Band und mit Gitty zu spielen (Mark Bender hat leider keinen Auftrittstermin mehr bekommen – wegen ausgebucht), mit Kollegen neue Sachen auszuhecken, mir die Stadt anzusehen und und und.
Zur gleichen Zeit gibt es übrigens noch eine CountryMusikMesse in Berlin. Die heißt aber CountryMusicMeeting. Grund: A mag B nicht, B mag A wohl auch nicht, jetzt kocht jeder sein eigenes Süppchen. Na ja. Immerhin wird die Countryszene auf diese Weise angemessen und realitätsnah repräsentiert. Yeeehaw. Pengpeng. Du bist tot. Nein Du. Nein Du. Ich bin nicht tot. Doch. Na warte.
Dezember war schon recht ruhig, der Januar wird noch viel ruhiger – ich verbringe 3 Wochen in einer Höhle im Schwarzwald. Somit ist der Neujahrsgig im Strohalm der letzte vor und der Amarillogig in Dinslaken der erste nach dem Winterschlaf.
Obligatorischer Rückblick: 2010 war seit langem das beste Jahr. Es ist ordentlich Bewegung in das musikalische Leben gekommen. Viele neue Bekanntschaften mit wunderbaren Musikern, neue Bands, intensive Beschäftigung mit neuen Stilistiken und Techniken, tolle Konzerte und Festivals – 94 Gigs mit 18 verschiedenen Bands, so kann es meinetwegen gerne weitergehen. Im Februar und März sieht es zur Zeit zwar noch nicht wirklich prall aus, aber das wird erfahrungsgemäß noch. Wer also buchen möchte – Email genügt.
Genug geschwafelt. Licht aus. Bis Ende Januar dann, sofern wir uns nicht Neujahr in Erlangen sehen!
Die CMM in Nürnberg war schön – aber leider habe ich aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht allzuviel davon mitbekommen. Aber nach der Messe ist vor der Messe, und ich freue mich, daß ich im Februar in Berlin gleich 4 Acts begleiten darf: Amarillo, Gitty, Mark Bender und Mountarillo – und vielleicht kommt ja noch etwas dazu.
Für den Augenblick sieht der November noch eher ruhig aus, aber das kann sich erfahrungsgemäß sehr schnell ändern. In den nächsten zwei Wochen:
Nach einem Abstecher nach Augsburg ins Four Corners mit Amarillo (6.11.10) geht es dann mit Wulli und Sonja auf akustischen Pfaden nordwärts – zunächst am 12.11. nach Braunschweig in die legendäre Barnaby’s Blues Bar. Am Tag drauf haben wir die besondere Ehre, neben Künstlern wie Steve Baker, Kieran Halpin, Ian Melrose, Christoph Schellhorn und vielen anderen in Wolfenbüttel auf dem Memorial Festival für den unvergeßlichen Chris Jones zu spielen.
Update: Bilder von der Aftergigsession mit Steve Baker, Yogi Jockusch, Dr. Slide, Wulli und Sonja – das hat *richtig* Spaß gemacht.
Am 18.10 habe ich das außergewöhnliche Vergnügen, wieder mit dem großartigen Gregor Meyle zu spielen. Letztes Jahr hatte mich Chris Herzberger ganze 3 Stunden vor dem damaligen Auftritt im Strohalm eingeladen, mitzuspielen – dieses Jahr nun habe ich das Vergnügen wieder, wenn auch leider leider ohne Chris, der anderweitige Verpflichtungen hat.
Wer Gregor nicht kennt, kann sich in diesem Spiegel-Artikel informieren. Wer aufgrund der Castinggeschichte Vorbehalte hat, sei beruhigt: Gregor ist ganz sicher nicht aus Plastik, und er ist ein Bombenmusiker, der seinen Weg mit oder ohne Casting gegangen wäre. Sage ich mal so. Ich war letztes Jahr komplett unvorbereitet (wie so oft) – vor allem unvorbereitet darauf, daß da einer sitzt, seine Lieder singt und dabei so überzeugend und berührend ist, daß ich ganz froh war, in einer relativ dunklen Ecke der Bühne zu sitzen, wo es nicht weiter auffiel, daß mir ständig die Kinnlade herunterfiel.
PFLICHTTERMIN – Reservierung dringend anzuraten.
So wars: Bilder vom Gig, Dank an Florian Baessler für die tollen Fotos!
Tags: Erlangen, Gregor Meyle, Strohalm
3 spannende Gigs erwarten mich am kommenden Samstag, den 25.9 und Montag, den 27.9 – doch der Reihe nach. Gestern rief mein erklärter Lieblingsbassist Albin Häring aus dem fernen Passau an. Ob ich denn Lust hätte, am Samstag mit Rupert Paulik (seines Zeichens Redakteur bei “Akustikgitarre”) an Mando/Fiddle und Wolfgang Ruoff an den Drums bei Ronny Nash auszuhelfen. Click, click – aaaah, da ist doch der Unpluggedgig mit Amarillo im Lucky in Fürth um 20:30. Geht nicht.
Geht eben doch! Mit knapp 1,5h Fahrtzeit und ebensoviel Spielraum zwischen den Gigs von nördlich Neustadt/Waldnaab nach Fürth kommt das gerade so hin. Gespannt bin ich auf das Programm von Ronny Nash – jegliche Vorbereitung wird durch gute Laune und große Ohren ersetzt. Gespannt bin ich auch, wie Amarillo unplugged funktioniert!
Am Montag dann habe ich das Vergnügen, mit Amarillo im Four Corners in Untermeitungen bei Augsburg vor ausverkauftem Haus den Opener für einen der ganz Großen der Country Music zu machen: Mark Chesnutt, der mit seiner Band kommt und sein neues Album vorstellt.
Tags: Albin Häring, Amarillo, Four Corners, Lucky Star, Mark Chesnutt, Ronny Nash, Rupert Paulik