Wie man nebenstehendem (leider nicht ganz aktuellen) Zeitungsausriß entnehmen kann, ist das moderne Kino und auch der Genuß von Fernsehsendungen moralisch keinesfalls vertretbar. Zum Glück gibt es aber Alternativen. Ich habe das große Vergnügen, an diesem Wochenende vier dieser Alternativen mitzugestalten.

Da wäre zunächst der Freitagabend in Rohr-Dechendorf mit Amarillo und meinem Lieblingssteeler Dietmar Waechtler. Hier wird das Tanzbein geschwungen zum 100jährigen Bestehen der örtlichen freiwilligen Feuerwehr. Es ist nicht bekannt, ob dies ein Ablenkungsmanöver ist, um das örtliche Kino ungestört niederzubrennen.

Schon am nächsten Abend bieten wir dem Tonfilm wieder Paroli, und zwar weiter im Norden in Stadtlauringen – zum Reiterfest (Vielleicht ist hier auch die motorisierte Fortbewegung Gegenstand der Kritik). Wer der Special Guest sein wird, ist eine Überraschung – auch für mich. Man darf also gespannt sein. Kollege Waechtler indes wird Kitsch und Einseitigkeit im Süden in Untermeitingen/Four Corners mit Daniel T Coates bekämpfen.

Der finale Angriff gegen den Tonfilm wird aber am Sonntag in Zentralfranken geritten. Im Nürnberger Burggraben werde ich am Sonntag ab 11:00 im Rahmen des Bierfestes auf Bühne 2 mit Wulli & Sonja diesbezüglich tätig. Unseren Beitrag werden wir auf Bühne 2 leisten.

Abends laufen wir dann im Rahmen des Altstadtfestes in Herzogenaurach in voller Mannschaftsstärke mit Wulli & Co im Schloßhof auf, wo wir von 20:00 bis 22:00 dem Tonfilm den Todesstoß versetzen. Vielleicht. Hoffentlich.

Wer keine Lust auf Musik hat, kann seine Zeit übrigens trotzdem nutzbringend einsetzen: Bei den Demos gegen den NPD-Parteitag in Bamberg an diesem Wochenende.

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